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   LSG Berlin-Brandenburg, 19.12.2017 - L 25 AS 1337/17   

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https://dejure.org/2017,51222
LSG Berlin-Brandenburg, 19.12.2017 - L 25 AS 1337/17 (https://dejure.org/2017,51222)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19.12.2017 - L 25 AS 1337/17 (https://dejure.org/2017,51222)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19. Dezember 2017 - L 25 AS 1337/17 (https://dejure.org/2017,51222)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 15 Abs 2 S 1 RVG vom 22.12.2006, § 1 Abs 1 S 1 RVG, § 2 Abs 2 S 1 RVG, § 3 Abs 2 RVG, § 7 Abs 1 RVG
    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Erstattung von Kosten im Vorverfahren - Vorliegen "derselben" Angelegenheit im Sinne des anwaltlichen Gebührenrechts - Einlegung von Widersprüchen für mehrere Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft gegen ...

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 144 SGG, § 63 SGB 10, § 7 RVG, § 14 RVG, § 15 RVG, Nr 1008 RVG-VV, Nr 2400 RVG-VV
    Berufung - Wert des Beschwerdegegenstandes - Missbrauch - Rechtsmittelklarheit - Kosten für das Vorverfahren - Geschäftsgebühr - dieselbe Angelegenheit - verschiedene Angelegenheiten - mehrere Auftraggeber - Gebührenrahmen - Ermessen des Rechtsanwaltes - 20 Prozent

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    SGB-II-Leistungen; Kostenerstattung für Widerspruchsverfahren; Dieselbe Angelegenheit im gebührenrechtlichen Sinne; Gebührenrechtlicher Begriff; Innerer Zusammenhang zwischen den weisungsgemäß erbrachten anwaltlichen Leistungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    SGB-II -Leistungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 02.04.2014 - B 4 AS 27/13 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rechtsanwaltsvergütung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.12.2017 - L 25 AS 1337/17
    Der Beklagte hat im Klageverfahren mit Schriftsatz vom 17. Juni 2014 auf das Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 2. April 2014 (B 4 AS 27/13 R) hingewiesen.

    Dies folgt aus dem Urteil des BSG vom 2. April 2014 (B 4 AS 27/13 - juris).

    Unter Berücksichtigung der geltend gemachten Aufwendungen für fünf Auftraggeber ergibt sich ein auf das Doppelte begrenzter Betragsrahmen zwischen 80,- Euro als Mindestgebühr und 1.040,- Euro als Höchstgebühr sowie eine Schwellengebühr in Höhe von 480,- Euro (zur Erhöhung der Schwellengebühr nach Nr. 1008 VV RVG vgl. BSG, Urteile vom 21. Dezember 2009 - B 14 AS 83/08 R - und vom 2. April 2014 - B 4 AS 27/13 - beide bei juris).

    Ein Rechtsstreit um die Gewährung von existenzsichernden Leistungen - gleiches gilt für deren hier streitige Aufhebung und Erstattung - ist regelmäßig und so auch hier von überdurchschnittlicher wirtschaftlicher Bedeutung (vgl. BSG, Urteil vom 2. April 2014 - B 4 AS 27/13 R - juris).

  • BSG, 01.07.2009 - B 4 AS 21/09 R

    Erstattung von isolierten Vorverfahrenskosten - keine Ersetzung der Mittelgebühr

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.12.2017 - L 25 AS 1337/17
    Die Literatur und ihr folgend die Rechtsprechung gesteht dem Rechtsanwalt darüber hinaus einen Spielraum von 20 Prozent (Toleranzgrenze) zu, der von dem Dritten wie auch von den Gerichten zu beachten ist (vgl. BSG, Urteil vom 1. Juli 2009 - B 4 AS 21/09 R - juris).

    Der Umfang der anwaltlichen Tätigkeit war vorliegend (wohl) unterdurchschnittlich (vgl. hierzu und zum Folgenden BSG, Urteil vom 1. Juli 2009 - B 4 AS 21/09 R - juris).

  • BVerfG, 30.04.2003 - 1 PBvU 1/02

    Rechtsschutz gegen den Richter I

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.12.2017 - L 25 AS 1337/17
    Damit und mit dem Gebot der Rechtsmittelklarheit (vgl. dazu Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 30. April 2003 - 1 PBvU 1/02 - juris) wäre es nicht zu vereinbaren, innerhalb der Prüfung der Zulässigkeit der Berufung inzident deren Begründetheit zu überprüfen und ab einem gewissen Grad der Offenkundigkeit der Unbegründetheit von einer Unzulässigkeit der Berufung auszugehen.
  • BSG, 21.12.2009 - B 14 AS 83/08 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - isoliertes Vorverfahren

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.12.2017 - L 25 AS 1337/17
    Unter Berücksichtigung der geltend gemachten Aufwendungen für fünf Auftraggeber ergibt sich ein auf das Doppelte begrenzter Betragsrahmen zwischen 80,- Euro als Mindestgebühr und 1.040,- Euro als Höchstgebühr sowie eine Schwellengebühr in Höhe von 480,- Euro (zur Erhöhung der Schwellengebühr nach Nr. 1008 VV RVG vgl. BSG, Urteile vom 21. Dezember 2009 - B 14 AS 83/08 R - und vom 2. April 2014 - B 4 AS 27/13 - beide bei juris).
  • BSG, 28.02.1978 - 4 RJ 73/77

    Arbeitslosigkeit - Vorzeitiges Altersruhegeld - Berufung - Zulässigkeit -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.12.2017 - L 25 AS 1337/17
    Ein Fall einer "willkürlichen" Einschränkung des Rechtsmittels (vgl. dazu BSG, Urteil vom 28. Februar 1978 - 4 RJ 73/77 - juris) liegt hier schon deshalb nicht vor, weil die Kläger ihr Berufungsbegehren nicht eingeschränkt haben und zwar ersichtlich auch nicht durch die Annahme eines gerichtlichen Vergleichsvorschlages.
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 30.11.2020 - L 13 AS 109/18

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Grundsatz der Identität

    Eine abweichende Behandlung vom Grundsatz der Identität kann aber auch bei nach dem SGB II bestehenden Individualansprüchen der Hilfebedürftigen geboten sein (vgl. BSG, a.a.O., Rdnr. 16), wenn zwar mehrere Aufträge verschiedener Auftraggeber vorliegen, diese jedoch identische Leistungszeiträume betreffen und es sich um eine Bedarfsgemeinschaft handelt, die ein einheitliches Ziel hat, das wiederum auf einem einheitlichen Lebenssachverhalt beruht (vgl. Bayerisches LSG, a.a.O., Rdnr. 32; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Dezember 2017 - L 25 AS 1337/17 - Thüringer LSG, Beschluss vom 6. November 2014 - L 6 SF 1022/14 B -).
  • SG Frankfurt/Main, 23.04.2018 - S 7 SF 197/16

    Kosten, Erinnerung

    Ebenso liegt nicht dieselbe Angelegenheit vor, wenn subjektiven Aufhebungsvoraussetzungen nach § 45 SGB X oder im Rahmen des § 48 Abs. 1 Nr. 4 SGB X zu prüfen sind (BSG, Urteil vom 02.04.2014 - B 4 A 27/13 R; Hessisches LSG, Beschluss v. 14.11.2017 - L 2 AS 673/16 B; LSG Berlin-Brandenburg v. 19.12.2017 - L 25 AS 1337/17).
  • SG Frankfurt/Main, 24.04.2018 - S 7 SF 193/16
    Ebenso liegt nicht dieselbe Angelegenheit vor, wenn subjektiven Aufhebungsvoraussetzungen nach § 45 SGB X oder im Rahmen des § 48 Abs. 1 Nr. 4 SGB X zu prüfen sind (BSG, Urteil vom 02.04.2014 - B 4 A 27/13 R; Hessisches LSG, Beschluss v. 14.11.2017 - L 2 AS 673/16 B; LSG Berlin-Brandenburg v. 19.12.2017 - L 25 AS 1337/17).
  • SG Neuruppin, 04.01.2021 - S 31 SF 122/20
    Auch handelt es sich bei der Aufhebung und Erstattung von individuellen SGB II-Ansprüche in getrennten Bescheiden um "dieselbe" Angelegenheit (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Dezember 2017 - L 25 AS 1337/17, juris).
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